Die 3. Klasse baut ein Haus.
Bankberatung für unsere Lernenden.
Rund ums Schulhaus wird gebaut. Anlass genug, Bauen und Wohnen als Thema im Fach NMG zu wählen.
Wo fängt man an, wenn man ein Haus bauen möchte? Nach langen Diskussionen lief alles darauf hinaus, dass wir Geld brauchen.
Also, auf zur Bank! Herr Marco Suter von der TKB Diessenhofen hat uns "beraten". Dass wir dabei auch noch gleich den Tresorraum der Bank (von aussen) anschauen durften, war eine spannende Dreingabe.
Bei der anschliessenden Beratung wollten wir wissen, ob sich unsere Klasse ein Baumhaus für 1000 Franken leisten könnte. Wir könnten!
Hier ein paar Sätze von den Kindern, die im Anschluss an die Beratung ihre Erkenntnisse festgehalten haben:
"Wir bekommen Geld und geben es irgendwann zurück, aber mehr als wir von der Bank genommen haben."
"Die Bank gibt uns nicht das ganze Geld, 200 Franken müssen wir selber bezahlen, weil sonst das Haus nur der Bank gehören würde."
"Wir müssen Herrn Suter einen Arbeitsvertrag zeigen, damit er weiss, wie viel wir verdienen oder wie viel Sackgeld wir bekommen."
"Wenn du zu viele andere Schulden hast, geht es nicht."
"Wenn wir 200 Franken haben, gibt uns die Bank 800 Franken, aber sie will mehr zurück."
"Wir müssten alle jedes Jahr 6 Franken bezahlen für die Zinsen und damit das Haus dann uns gehört."
"Herr Suter hat gesagt, dass er uns das Geld geben würde."
"Er prüft alles, was ich sage und sagt dann, ob ich das Geld kriege oder nicht."
"Die Bank gibt nicht freiwillig Geld!"
Die Drittklässlerinnen und Drittklässler haben dank Marco Suter wichtige Erkenntnisse gewonnen, wie ein Haus finanziert werden kann. Die "Finanzierung" steht nun also, weiter geht's mit den Plänen und dem Architekten…